Der Begriff „Astrein“ kommt aus der Forstwirtschaft. Er entstand zu Beginn der Möbelproduktion. Ein gutes Beispiel ist, dass damals eine Holzplatte für einen Tisch von einem Lehrling zugesägt wurde. Der Lehrling brachte das zugesägte Stück zu dem Meister, der dieses kontrollieren musste.
War die Holzplatte dann frei von dunklen Punkten, die durch das Wachsen eines Astes entstehen, so nickte der Meister und sagte: „Astrein!“ Er meinte damit, dass der Lehrling gute und saubere Arbeit abgeleistet hatte. Diesen Ausdruck benutzte man dann auch häufiger, wenn jemand etwas gut gemacht hatte.
Man drückt damit also heute noch aus, dass man findet das etwas makellos geklappt hat.